Liebe Freundinnen und Freunde meiner Galerie,

Ende 2021 habe ich meine Galerieräume in Hennef geschlossen. Ich werde jedoch meine Kunstprojekte unter neuer Adresse weiterführen.
Ich möchte Ihnen allen danken für Ihre Besuche zu den Ausstellungen, für Ihr Interesse an der Kunst und Ihre wertvolle Unterstützung.

Besonders danken möchte ich den Künstlerinnen und Künstlern, die mir das Vertrauen geschenkt haben, kurze Zeit Wächter und Mittler ihrer Kunst zu sein. Es hat mir sehr viel Freude bereitet.

In den repräsentativen Räumen der ehemaligen Chronos-Villa, im Herzen der Stadt Hennef, eröffnet Susanne Neuerburg 2017 ihre Galerie für zeitgenössische Kunst. Die denkmalgeschützte Villa ist das ehemalige, um 1900 entstandene Verwaltungsgebäude der Chronos-Werke und damit eines der wenigen Überbleibsel der großen Hennefer Industriekultur. In den Chronos-Werken wurden schon vor mehr als 150 Jahren Waagen gebaut, die Firma gilt als Wiege der industriellen Waagen-Produktion.

Die Villa liegt direkt im Zentrum der Stadt, unweit von Bahnhof, Marktplatz und Siegauen. Direkt angrenzend – zwischen Fluss und den alten faszinierenden Industriebauten – befindet sich das von dem namhaften Architekturbüro Peter Böhm errichtete, architektonisch bedeutende Wohnviertel „Quartier Chronos“.

Nach einem Studium der Kunstgeschichte in Bonn war Susanne Neuerburg einige Jahre an einem Ausstellungsraum in Köln beteiligt und hat mit Ausstellungen vornehmlich junger Kunst – vornehmlich von AbsolventInnen der Düsseldorfer Akademie und der Kölner Kunsthochschule für Medien – auf sich aufmerksam gemacht. Daneben war sie in der Kunstvermittlung des Museum Ludwig in Köln tätig.

Über die Jahre hat die Galeristin intensive Kontakte zu wichtigen KünstlerInnen der Gegenwart geknüpft. Sie selbst stammt aus einer Kölner Sammlerfamilie. So ist ihr die rheinländische, nationale und internationale Kunstszene (Galerien, Messen, Auktionshäuser und Museen) vertraut. Es ist ihr zur Leidenschaft geworden, neue eigenständige künstlerische Positionen zu entdecken, aufzubauen sowie ästhetisch und inhaltlich zu vermitteln.

In Hennef will sie ihren bereits in Köln beschrittenen Weg fortsetzen: sie möchte mit ihrer Galerie neben Werken arrivierter KünstlerInnen vor allem junge Kunst zeigen.

Beide Fotos © Maresa Jung